Variabler Durchfluss am Primärkreislauf (VPF)
Ein verstärktes Augenmerk auf die Senkung des Energieverbrauchs durch Klimatisierungssysteme in Verbindung mit der Bemühung um Einsparungen im Rahmen der Anlagenbetriebskosten und das Erfordernis, die CO2-Emissionen zu verringern, bestärken Konstrukteure und Entwickler darin, stets neue und alternative Systemlösungen zu untersuchen.
Im Bereich der hydronischen Klimatisierung zählen die Systeme mit variablem Durchfluss am Primärkreislauf (VPF) zu den am häufigsten analysierten Innovationen; diese Systeme konnten dank der technologischen Weiterentwicklung von Pumpen mit variablem Durchfluss und der Implementierung von zunehmend fortschrittlicheren Steuerungslogiken zur Verwaltung modulierender Kaltwassersätze entwickelt werden.
Die mit dem variablen Durchfluss am Primärkreislauf verbundene Energie- und Kostenersparnis bedeutet, dass die Leistung von bereits effizienten Anlagen verbessert werden kann. Es handelt sich also um eine energieeffiziente Maßnahme, für die im Allgemeinen keine besonderen Finanzierungsaufwendungen erforderlich sind.